Bürgerausschuss Innenstadt
Die Innenstadt ist einer der zwei bevölkerungsreichsten Stadtteile in Esslingen. Mit der historischen Altstadt ist er sicher auch einer der Reizvollsten. Und wir setzen uns dafür ein.
Aktuelles
Innenstadtklima in Gefahr - mehr Klimaanpassung notwendig - wir fordern wirksames handeln
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Innenstadtklima in Gefahr.pdf | 06.03.2020 | 2,3 MB |
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3. Stellungnahme Greut 27.Nov.2019 .pdf | 06.03.2020 | 326 KB |
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EZ 10.01.2020.pdf | 06.03.2020 | 467 KB |
Ein Altstadtbus für Esslingen
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Altstadtbus für Esslingen.pdf | 06.03.2020 | 923 KB |
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Stgt.Ztg.05.02.19Alternativer Verkehr in Esslingen „Emil“ und das Straßenpflaster Esslingens.pdf | 06.03.2020 | 233 KB |
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aus der Zwiebel 23-02-2019.pdf | 06.03.2020 | 513 KB |
Mitglieder stellen sich vor

1. Reihe von rechts: Lisa Weber, Barbara Frey, Markus Kreitmeir, Edda Höfer, Andreas Henrich,
2. Reihe rechts: Rolf Büscher, links: Jörg Schall
3. Reihe von rechts: Stefan Greiner, Jürgen Fuchs, Dagmar Bahr
4. Reihe von rechts:Dirk Zimmermann, Wolfgang Schlotterbeck, Joachim Blessing
Es fehlen: Enrico Bosecke, Jonathan Scheschkewitz, Frieder Weckermann, Olaf Brostowski
Dagmar Bahr
Bewohnerin der östlichen Innenstadt, jenseits des Altstadtrings.
Mitglied des Bürgerausschusses Innenstadt seit 1995.
Folgende Themen sind mir im Bürgerausschuss wichtig:
- soziale Aspekte in der Stadtplanung
- frauen-, und familienfreundliches Bauen
- Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum
- fußgängerfreundliche + autofreie Altstadt, ES geht zu Fuß
- verträgliches Leben in der Innenstadt: Wohnen, Arbeiten und Freizeit im ausgewogenen Verhältnis
Joachim Blessing
Untere Beutau 45
Selbst. Schreinermeister und Restaurator im Handwerk
Seit 2002 im BA Innenstadt
Mitglied der AG Planung, im AK "Einladende Stadt" (Arbeitskreis der Stadtverwaltung zur Reduzierung von Müll im öffentl. Raum) und Vertreter des BA Innenstadt in der Arbeitsgemeinschaft der Bürgerausschüsse
Es ist mir wichtig, daß Esslingen sein unverwechselbares Stadtbild behält, deshalb ist der Denkmalschutz einer meiner Arbeitsschwerpunkte im BA. Bei Neuplanungen ist besonders auf eine qualitative Gestaltung zu achten, die die Umgebung berücksichtigt.
Ein weiteres Anliegen ist die Sauberkeit der Stadt, für Ideen und Konzepte um dieses Ziel zu erreichen setze ich mich ein.
Desweiteren sollten Veranstaltungen in der Innenstadt was die Anzahl sowie die Qualität betrifft überprüft werden. Die weitere Kommerzialisierung und Vermarktung lehne ich ab, da die Innenstadt auch in Zukunft für Ihre Bewohner lebenswert sein soll.
Enrico Bosecke
Als Ingenieur und Pädagoge, der in der geschäftigen historischen Pliensauvorstadt, zwischen Innerer Brücke und Pliensauturm lebt, interessieren mich alle Themen unseres Stadtteils.
Mitglied seit 2014, bin ich derzeit aber vor allem in der AG Soziales tätig, die helfen soll, das Leben sowie das miteinander Leben aller Gruppen zu verbessern.
Olaf Brostowski
- Selbstständig im Bereich Werbung.
- Geboren im 22. 11. 1974 in Berlin-Schöneberg als Kind gehörloser Eltern.
- Seit 1978 in Baden-Württemberg und seit 25 Jahren lebe ich sehr gerne in unserer Stadt Esslingen am Neckar.
Neben meiner selbstständigen Tätigkeit bin ich in diversen ehrenamtlichen Projekten engagiert. Wie zum Beispiel im gemeinnützigen Verein Kultur- und Mischwald zur Förderung von Kunst, Kultur & Soziales, ehemaliger Beistandsvorsitzender im Landesfilmdienst Baden-Württemberg e.V. .
Im Bürgerausschuss Innenstadt setze ich mich für direkte Demokratie, den Altstadtbus, Ausbau der Fahrradwege und für mehr Grünflächen in der Stadt ein.
Meine Anliegen und aus meiner Sicht die drängendsten Fragen, die eine Lösung brauchen:
- DIREKTE DEMOKRATIE einfacher gestalten und verankern - für mehr Mitbestimmung der Bürger*Innen.
- UMWELT - wir benötigen dringend einen Richtungswechsel.
- BEZAHLBAREN WOHNRAUM
- SOLLTEN SIE FRAGEN HABEN, einen Austausch suchen, Ideen einbringen wollen - schreiben Sie mir!
mail@vierkom.de
Barbara Frey
Im Heppächer
Politikwissenschaftlerin und Beraterin
Seit 2005 im Bürgerausschuss
Mitarbeit in der AG Planung, AG Feste sowie in der Projektgruppe Zivilcourage in Esslingen
Dafür setze ich mich ein
- Als Bewohnerin der Altstadt halte ich es für wichtig, die Wohn- und Lebensqualität der Innenstadt zu stärken und zu entwickeln. Eine lebendige Stadt lebt vom Miteinander der unterschiedlichen Gruppen, die eine tolerante und bunte Stadtgesellschaft bilden.
- Die denkmalgeschützten Gebäude und Ensembles müssen erhalten und bei Modernisierungen ein sinnvoller Ausgleich der eventuell unterschiedlichen Interessen gefunden werden.
- Wo immer es möglich ist, sollen auch im Innenstadtbereich Grünflächen und Begrünungen geschaffen werden, die das Stadtklima verbessern.
- Parken in der Innenstadt soll vorrangig für die Anwohner vorbehalten sein. In der Parkraumbewirtschaftung müssen Einzelhändler und Stadt attraktive Angebote in den Parkhäusern schaffen.
- Vergnügungsstätten und jugendgefährdende Einrichtungen haben in den Altstadtgassen nichts verloren. Die Lebensqualität und Sicherheit der Familien müssen Vorrang haben.
- Lautstarke Stadtfeste und Events aller Art müssen anwohnerverträglich gestaltet werden.
Andreas Henrich
Webergasse, Altstadt
Student der Meteorologie am KIT
Seit 2011 im BA-Innenstadt
Mitglied der AG Feste
Mit Jahrgang 87 bin ich (noch) das jüngste Mitglied im BA-Innenstadt, geboren und aufgewachsen in Esslingens schöner Altstadt.
Allerdings gibt es Entwicklungen, die es einem als Altstadtbewohner schwerer machen, unser "Wohn"Quartier zu loben. Die Themen Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit belasten zunehmend unsere Altstadt und das Miteinander der dort lebenden Bewohner. Z.B. Zunehmend laute Veranstaltungen mit ihren Begleiterscheinungen vertreiben Bewohner in andere Stadtteile, Verstöße im ruhenden Verkehr machen ein Durchkommen von Rettungskräften im Notfall unmöglich. Zu beobachten ist auch, dass mehr Orte (z.b. Bars) entstehen, die diese negative Entwicklung fördern. Solche Probleme sind den Verantwortlichen in der Esslinger Politik oft nicht bewusst- die meisten leben nicht in der Altstadt.
Das Projekt des freiwilligen Ordnungsdienstes ist ein erster und erfolgreicher Schritt auf dem Weg, die Wohnqualität wieder zu verbessern.
Ziel ist es diese Probleme in den Griff zu bekommen und Lösungen zu finden, das kann man durch aktives Engagement: Für mich u.a. im BA. Es gibt wenige Bereiche, in denen man so viel gestalten, bewegen kann und damit Esslingen voranbringt.
Dr. Markus Kreitmeir
Als gebürtiger Esslinger wohne und lebe ich fast mein gesamtes Leben in der Innenstadt und habe schon früh diesen Ort und seine jahrhundertealte Geschichte lieben gelernt. Nach meinem Studium der Physikalischen Chemie bin ich seit mehr als 10 Jahren im IT-Umfeld als Projektmanager tätig.
Mein vorrangiges Ziel ist es, Esslingen für Anwohner und Geschäftsleute gleichermaßen attraktiv und lebenswert zu halten bzw. die Attraktivität zu steigern:
- Es ist meine fest Überzeugung, dass eine hohe Wohn- und Lebensqualität ausschließlich mit einem intakten, lebendigen Stadtkern möglich ist. Hierzu gehört insbesondere die lange Tradition kleiner Ladengeschäfte, deren Fortbestand für die Altstadt von zentraler Bedeutung ist. Um dem Zielbild der lebendigen Innenstadt näher zu kommen, haben wir im Bürgerausschuss 2017 den neuen Arbeitskreis „Arbeit & Leben“ ins Leben gerufen.
- In der Esslinger Innenstadt bieten sich mit neuen Bauflächen, wie z.B dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und dem Gelände rund um den Bahnhof (Stichwort „Neue Weststadt“) vielfältige, neue gestalterische Möglichkeiten. Die notwendige Sanierungen im Straßenverkehr, u.a. der Brücken in Esslingen, stellen die Planer vor beachtliche Probleme. Um diese städtebaulichen Vorhaben in Esslingen konstruktiv, aber auch kritisch zu begleiten, bin ich außerdem Mitglied im Arbeitskreis „Stadtplanung, Verkehr & Umwelt“.
Jörg Schall
Rathausplatz
Freier Architekt
Quartiere haben Bewohner und Nutzer mit vielfältigen Interessen. Diese sind nicht immer harmonisch miteinander in Einklang zu bringen. Dies gilt insbesondere für die Altstadt in der ich wohne. Ich halte es daher für wichtig, dass wir als Bürgerinnen und Bürger unsere Belange gegenüber anderen Interessensgruppen wie etwa Handel, Gastronomie und Tourismus deutlich machen.
Die Innenstadt darf nicht nur Veranstaltungsort oder Geschäftsbereich sein. Sie ist in erster Linie auch Wohnquartier: Ein Ort an dem Menschen zusammen leben, sich treffen und sich auch in ihren 4 Wänden erholen wollen.
Dies nachhaltig möglich zu machen ist das übergreifende Ziel meiner Arbeit im Bürgerausschuss.
Dr. Wolfgang Schlotterbeck
Mülbergerstraße
bis 20XX Leitende Funktionen in der Automobilindustrie
Seit 2005 im Bürgerausschuss Innenstadt
Mitglied der AG Planung
Mein Interesse gilt insbesondere der Erhaltlung der für die Bürgerinnen und Bürger Esslingens positiven Stadtstruktur aber auch deren erforderliche Weiterentwicklung. Dabei geht es meinstens um die gesamtheitliche Berücksichtigung der oft divergierenden Meinungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Wichtig ist mir auch die Beachtung der Generationenthematik.
Dirk Zimmermann
Schelztorstraße 42
Kunsthistoriker, verheiratet, 12-jähriger Sohn.
Seit 2007 im Bürgerausschuss Innenstadt, Mitglied der AG Planung und der AG Soziales.
Meine Familie und ich wohnen sehr bewusst in der Weststadt und genießen täglich die kurzen Wege und das vielfältige Leben in der Innenstadt. Ich setzte mich u.a. für die Verbesserung der Situation für Familien (mit Kindern) in der Innenstadt und für gutes Miteinander zwischen den unterschiedlichen Gruppen, zwischen Alt und Jung, ein.
Sehr liegt mir auch mein unmittelbares Lebensumfeld, die Weststadt, am Herzen: Sie ist nicht nur ein "Anhängsel" der wunderschönen Altstadt, sondern hat mit ihren Zeugnissen der Esslinger Industriegeschichte einen ganz eigenen Charakter, der viele kreative Potentiale birgt. Die Neuplanungen bieten große Chancen für eine qualitätsvolle Weiterentwicklung der Weststadt; wichtig ist z.B. die Schaffung neuer Plätze und Freiflächen mit Aufenthaltsqualität, da es an solchen mangelt.
Ein sorgsamer, bewusster Umgang mit der einmaligen historischen Bausubstanz dieser Stadt sowie die Entwicklung eines gehobenen Kulturtourismus, der sich mit den Interessen der Anwohner verträgt, sind mir weitere Anliegen.
Stellungnahmen
2019
Typ | Name | Datum | Größe |
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3. Stellungnahme Greut 27.Nov.2019 .pdf | 06.03.2020 | 326 KB |
2018
Typ | Name | Datum | Größe |
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Sauberkeit 22.01.18.pdf | 06.02.2018 | 319 KB |
2017
Typ | Name | Datum | Größe |
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Stadtbücherei Stellungnahme Juli 2017.pdf | 09.08.2017 | 326 KB |
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Argumente Kaltluftschneise.pdf | 07.02.2017 | 1,4 MB |
2016
Typ | Name | Datum | Größe |
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BA Neckarfreibad.pdf | 10.06.2016 | 79 KB |
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Festo-Beschluss.pdf | 02.05.2016 | 165 KB |
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Abgesang auf alten ZOB.pdf | 02.02.2016 | 182 KB |
2015
Typ | Name | Datum | Größe |
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Überbauung alter ZOB.pdf | 05.10.2015 | 182 KB |
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Stellungnahme Stadtentwicklung 7 2015.pdf | 21.07.2015 | 145 KB |
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Stellungnahme Parkraumkonzept 7 2015.pdf | 21.07.2015 | 148 KB |
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Stellungnahme alter ZOB 2 2015.pdf | 20.02.2015 | 235 KB |
2014
Typ | Name | Datum | Größe |
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Forderungen Stadtentwicklung 10 2014.pdf | 18.02.2015 | 160 KB |
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Email Weststadt 07 2014.pdf | 19.02.2015 | 50 KB |
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BA Brief 7 2014.pdf | 18.02.2015 | 94 KB |
2013
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Falken Juni 13.pdf | 22.07.2013 | 134 KB |
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Ottersbach Falken und Gruenderzeit.pdf | 22.07.2013 | 21 KB |
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Grabbrunnenstr14.pdf | 02.04.2013 | 64 KB |
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FNP-Verwaltung-Maerz2013.pdf | 02.04.2013 | 457 KB |
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FNP-AnschreibenEZ.pdf | 02.04.2013 | 62 KB |
2012
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Antwort Planung Altstadt 7 2012.pdf | 16.02.2015 | 663 KB |
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Schriftverkehr Bahnhofsvorplatz 2012.pdf | 03.05.2016 | 1,4 MB |
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Planung Altstadt 6 2012.pdf | 16.02.2015 | 126 KB |
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Begehung Steg 4 2012-1.pdf | 16.02.2015 | 103 KB |
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Sanierung Steg 2 2012.pdf | 16.02.2015 | 231 KB |
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Vermarktung Weststadt 2012.pdf | 16.02.2015 | 126 KB |
2011
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Weststadt Vergabe 2011.pdf | 19.07.2012 | 124 KB |
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Spaethsches Haus 8 2011.pdf | 19.07.2012 | 88 KB |
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Neue Weststadt 5 2011.pdf | 19.07.2012 | 214 KB |
2009 und früher
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Antwort Planung Altstadt 7 2012.pdf | 16.02.2015 | 663 KB |
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Planung Altstadt 6 2012.pdf | 16.02.2015 | 126 KB |
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Mensa 11 2009.pdf | 19.07.2012 | 131 KB |
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Bebauungspl Maille Kiesstr 10 2009.pdf | 19.07.2012 | 135 KB |
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Bahnhofplatz 8 2008.pdf | 19.07.2012 | 164 KB |
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Geisterfuehrungen 2 2008.pdf | 19.07.2012 | 47 KB |
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Haushalt 2008.pdf | 19.07.2012 | 181 KB |
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Einzelhandelsgutachten 3 2007.pdf | 19.07.2012 | 153 KB |
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Kleiner Markt 2007.pdf | 19.07.2012 | 193 KB |
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Bebauungspl Vorentw Mettinger Str 2 2007.pdf | 19.07.2012 | 46 KB |
Schwerpunkte
Die Arbeit des Bürgerausschuss Innenstadt ist breit gefächert. Daher hat der Ausschuss Arbeitsgruppen für verschiedene Schwerpunkte gebildet.
Planung und Verkehr
Neue Stadtbücherei
In einem Brief wenden wir uns an den OB und die Gemeinderäte mit der Bitte, offene Fragen zu klären, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Stellungnahme Stadtbücherei (326 KB)
Bebauung des Greut
Wir vom Bürgerausschuss Innenstadt müssen fürchten, dass für Stadtverwaltung und Gemeinderat die Kaltluftversorgung für mehr als 19.000 Bewohner - Frauen, Männer und Kinder - weniger wert ist als 100 Wohnungen in der Halbhöhenlage.
Unsere Argumente (1,4 MB) - sie sprechen für sich...
EZ-Artikel (674 KB) vom 20.01.2017
Stadtentwicklung
Abschluss des Bürgerdialogs zu den Auswirkungen für Innenstadt und Tallagen.
Forderungen (160 KB)
Stellungnahme (145 KB)
Parken in der Altstadt - Ansicht von innen
Parkraumkonzept Fußgängerzone - Rathausplatz.
Stellungnahme Parkraumkonzept (148 KB)
Entwicklung in der Neuen Weststadt, Abriss des alten Hengstenberg Gebäudes
Stellungnahme (94 KB)
E-Mail (50 KB)
Verträgliches Miteinander
Weitere Schwerpunktthemen
- Feste und öffentlicher Raum
- Östliche Altstadt
- Runder Tisch Innenstadt Leben und Feste
- IG Charlottenplatz
- Zivilcourage Esslingen
Stadtteilportrait
Die Innenstadt ist einer der zwei bevölkerungsreichsten Stadtteilen in Esslingen. Mit der historischen Altstadt ist er sicher auch einer der Reizvollsten.
Das Leben im Stadtteil wird geprägt von zahlreichen Aktivitäten die in ihm stattfinden. Überall gibt es Orte und Einrichtungen, die auch Bürger aus den anderen Teilen der Stadt anziehen.
In der Weststadt ist dies seit einigen Jahren "Das Dick", ein Freizeit- und Einkaufszentrum mit Disco, Kinos, Kneipen und Läden. Im Osten zieht das im Jugendstil erbaute Merkelbad Erholungssuchende an. Im Norden ist es die Esslinger Burg, die mit ihren Grünflächen für Open Air Musik und Kinoveranstaltungen genutzt wird. Das Freibad schließlich im Süden ist vor allem im Sommer ein beliebter Treffpunkt. Zu dieser Jahreszeit ist auch auf den Plätzen in der Altstadt einiges geboten. Viele Kneipen haben Tische im Freien und fast jede Woche findet ein Fest statt. Dass es dabei auch zu Störungen kommt, liegt auf der Hand. Auch wenn es noch manche ruhige Ecke in der Innenstadt gibt, ist vom Innenstadtbewohner ein gehöriges Maß Toleranz gefordert. Toleranz die von manchem Besucher arg strapaziert wird. Viele davon parken leider oft, wo es ihnen passt. Aber wenn die Feuerwehr nicht mehr durchkommt, ist Schluss mit der Toleranz, denn durch die enge Bebauung ist hier die Brandgefahr ziemlich hoch.
Gut ein Drittel der Bewohner der Innenstadt sind ausländische Mitbürger. Zu Konflikten führt dies nicht. Hier zeigen die Bürger nicht nur Toleranz, nein, in vielen Fällen kann man von Miteinander sprechen. Auch dies macht den Stadtteil lebens- und liebenswert.
Vision Charlottenplatz
Seit 2009 beschäftigt sich die Initiative Charlottenplatz zusammen mit dem Bürgerausschuss Innenstadt mit Möglichkeiten der Aufwertung dieses für den attraktiven östlichen Innenstadtbereich so wichtigen zentralen Platzes.

Vision Charlottenplatz (1,5 MB)
In einer öffentlichen Veranstaltung im Februar 2010 wurde unter Mitwirkung von Polizei und Verwaltung über soziale Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung des Platzes diskutiert.
Nach einer längeren Denkpause stellte nun die Initiative zusammen mit dem Bürgerausschuss eine von einer Arbeitsgruppe erarbeiteten Vision zur räumlichen Weiterentwicklung des Platzes vor. Bei einer ebenfalls öffentlichen Veranstaltung wurde im April 2012 mit ca. 60 Bürgerinnen und Bürgern im Beisein auch von Vertretern der Verwaltung über die Einbeziehung des ganzen Platzes in ein planerisches Konzept mit einer Beruhigung des Verkehrs auf den drei umliegenden Straßenbereichen und damit dem Ziel von deutlich mehr Aufenthaltsqualität diskutiert.
Für den zentralen Grünbereich wurde neben einer Erweiterung nach Westen und Norden eine großzügigere Gestaltung, ohne Hecken und Abgrenzungen, mit weiteren Bäumen am Rand, mit ebener Rasenoberfläche und nur mit wenigen, kleinen, nicht befestigten Wegen vorgeschlagen. Bänke sollen ebenfalls nur noch am Rand aufgestellt werden und der Grünbereich für verschiedene Zwecke wie Spiele, Theateraufführungen … genutzt werden.
Ein wichtiger Schritt zum ganzen Platz ist der Vorschlag, die Neckarstraße- neben der Verlegung der Bushalte auf die Straße - hier in einen „Shared Space“ (Gemeinschaftsstraße) umzuwandeln, wo langsam fahrende Autos (20 km/h) den Menschen, insbesondere auch Schülern eine angenehme Überquerung zu ermöglichen. Die beiden andern flankierenden Straßen eignen sich als verkehrsberuhigte Bereiche (Volksmund: Spielstraße). Hier spielt neben einigen Parkplätzen an den Außenrändern bzw. im Nordwestlichen Bereich der weitere Aufenthalt ein zentrale Rolle. Hier ist auch Platz für Bücherbus, Spielmobil, Marktstände …