Neckarsteg zwischen Mettingen und Brühl wird saniert
Um die Standsicherheit langfristig zu gewährleisten, wird der Steg im kommenden Jahr saniert. Durch Erneuerung des Korrosionsschutzes kann die Brücke voraussichtlich weitere 60 bis 80 Jahre genutzt werden.

Verwaltungsausschuss und Mobilitätsausschuss des Esslinger Gemeinderats haben in ihren Sitzungen am 3. und 24. April beschlossen, den Neckarsteg zwischen Mettingen und Brühl zu sanieren.
Nachdem bei der letzten Bauwerkshauptprüfung 2020 einige Mängel festgestellt wurden, müssen nun – nach fast 20 Jahren störungsfreiem Betrieb – einige Instandsetzungsmaßnahmen an dem Steg durchgeführt werden. Neben einigen kleineren Schäden am Überbau, den Pylonen, den Unterbauten von Widerlager und Pfeiler, der Brückengründung, den Brückenseilen und Kabeln, dem Brückenbelag und der Brückenausstattung ist vor allem die starke Rostbildung an den Seitenblechen und den Querträgern problematisch.
Um ein Fortschreiten der Korrosion zu verhindern und damit die Standsicherheit des Stegs langfristig zu gewährleisten, ist eine baldige und umfassende Erneuerung des Korrosionsschutzes erforderlich. So kann die Brücke dann voraussichtlich weitere 60 bis 80 Jahre genutzt werden.
Die Durchführung der etwa fünfmonatigen Instandsetzung ist witterungsabhängig und soll im ersten Halbjahr 2024 beginnen. Während der Bauzeit muss der Neckarsteg komplett gesperrt werden. Die Umleitung für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende kann solange über die Hans-Martin-Schleyer-Brücke erfolgen. Die Schifffahrt auf dem Neckar wird durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt.
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