Chlorung des Trinkwasser ab 12. September beendet
Aufgrund erhöhter Koloniezahlen musste das Trinkwasser in Teilen Esslingens etwas stärker als üblich mit Chlor desinfiziert werden. Die Chlorkonzentration lag jedoch deutlich unter dem Grenzwert, das Wasser konnte unbedenklich getrunken und verwendet werden.
Um die hohe Qualität des Trinkwassers im Fernleitungsnetz der Landeswasserversorgung und in den Ortsnetzen der versorgten Städte und Gemeinden zu jeder Zeit sicherzustellen, wurde das Trinkwasser auf der Schurwaldleitung der Landeswasserversorgung in Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg seit den Nachmittagsstunden des 26. August etwas stärker als üblich desinfiziert. Die Chlorkonzentration lag weiterhin deutlich unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung.
In Esslingen waren die Stadtgebiete betroffen, die direkt am Neckar oder nördlich des Neckars liegen.
Ursache für diese Maßnahme waren erhöhte Koloniezahlen. Es handelt sich dabei um normale Umweltkeine, nicht jedoch um krankheitserregende Bakterien. Die Mitarbeitenden der Landeswasserversorgung arbeiten aktuell daran, die Ursache für die erhöhten Koloniezahlen zu finden und diese zu beseitigen.
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