Knallbunte Plakate werben für die Kulturszene

#KulturStadtEsslingen: Mit einer auffälligen Kampagne machen die Esslinger Kulturakteur:innen auf sich aufmerksam. Die farbstarken Fahnen und Plakate sollen die Kultureinrichtungen besser sichtbar und das vielfältige Angebot der Esslinger Kulturlandschaft bekannter machen.

Fahne der Kampagne #KulturStadtEsslingen

„Gerade jetzt ist es wichtig, die Kultureinrichtungen zu stärken. Viele potentielle Besucher:innen zögern noch, die vielfältigen Kulturangebote wieder wahrzunehmen. Publikum ist weggebrochen, neues wächst nur langsam nach. Ohne Veranstaltungen waren viele Einrichtungen in den letzten Jahren ja auch kaum sichtbar“, beschreibt Kulturamtsleiterin Alexa Heyder die Problematik. Dabei sind es die große Vielfalt der Esslinger Kulturszene und die positiven Erfahrungen von unmittelbaren, gemeinsamen Kulturerlebnissen, die einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Esslingen leisten und die deshalb besonders bewahrt und gefördert werden müssen.

Der Anstoß, die Sichtbarkeit der Kultureinrichtungen zu verstärken, kam aus dem Kulturausschuss, das Kulturamt hat das Thema gerne aufgegriffen. „Mit der Kampagne bekommt die gesamte Esslinger Kulturlandschaft erstmals einen gemeinsamen, einzigartigen, wiedererkennbaren und doch absolut vielfältigen Look – das stärkt auch den Zusammenhalt im Netzwerk“, freut sich Maren Weber, Vorsitzende des Netzwerks Kultur Esslingen. Das Konzept der Kampagne nimmt Bezug auf den bereits genutzten Hashtag #KulturStadtEsslingen (zugleich Name des Instagram-Kanals des Kulturamts), in dem es immer drei Begriffe aus der Kulturszene in willkürliche Verbindung bringt. Um alle Facetten und Genres der Esslinger Kulturlandschaft kreativ abzubilden, spielt die Grafik zudem mit verschiedenen Farben, Elementen und Ebenen. Als Laufband um die Motive herum angeordnet sind die Namen der Esslinger Kultureinrichtungen. Ein QR-Code verweist auf die Website des Netzwerks Kultur Esslingen.

Die Kampagne soll im ersten Halbjahr des Jahres 2023 laufen. Im nächsten Schritt werden die Kultureinrichtungen mit entsprechenden Bannern an ihren Gebäuden eingebunden, darüber hinaus soll auch verstärkt im digitalen Raum geworben werden. 

(Erstellt am 14. März 2023)