Adenauerbrücke: Weitere Maßnahmen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit
Ab 2024 sollen Brückengeländer und Straßenbeleuchtung erneuert werden. Um die Verkehrseinschränkungen zu minimieren, erfolgen die Arbeiten in drei Bauabschnitten.

Der Mobilitätsausschuss des Esslinger Gemeinderats hat in seiner Sitzung am 18. September ein zweites Maßnahmenpaket zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit auf der Adenauerbrücke beschlossen. Ab 2024 sollen Brückengeländer und Straßenbeleuchtung erneuert werden. Um die Verkehrseinschränkungen zu minimieren, erfolgen die Arbeiten in drei Bauabschnitten: 2024 wird zunächst die östliche Brückenseite saniert, 2025 ist dann die westliche Brückenseite an der Reihe. 2026 umfasst ein dritter Bauabschnitt die Rampen der Brücke. Die Kosten für das Maßnahmenpaket belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro.
Vorteile für den Fuß- und Radverkehr
Die Sanierung des Geländers ist notwendig geworden, weil es nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Brückengeländer müssen den heutigen Standards zufolge wenigstens 1,30 Meter hoch sein und über ein durchlaufendes Stahlseil im Handlauf verfügen. Außerdem kann der Geh- und Radweg auf der Brücke durch die Sanierungsarbeiten um 25 Zentimeter verbreitert und auf die östliche Brückenseite verlegt werden. Damit entfällt die Fahrbahnquerung von und nach Berkheim auf Höhe der B 10-Kreuzung und die Neckarinsel kann kreuzungsfrei erreicht werden.
Neubau voraussichtlich in zehn bis fünfzehn Jahren
Diese Maßnahmen sind zwingend erforderlich, um die Brücke bis zu einem Neubau in zehn bis fünfzehn Jahren weiter nutzen zu können. In einem ersten Maßnahmenpaket wurde vergangenes Jahr unter der Brücke eine Stahlkonstruktion zur Unterstützung des Gerbergelenks errichtet.
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