Übergabe des ersten Esslinger Schwätzbänkles an die Bürgerschaft
Oberbürgermeister Matthias Klopfer hat heute stellvertretend das erste Esslinger Schwätzbänkle der Öffentlichkeit übergeben. Das Schwätzbänkle ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Esslingen mit dem Stadtseniorenrat.

Die Umsetzung erfolgt nun im Rahmen des„ Transformationsprozess ‚Zukunft Innenstadt – Wir packen ES an!“. Das Schwätzbänkle lädt Menschen ein miteinander ins Gespräch zu kommen, einfach bei einem Gang in der Innenstadt, ohne Verpflichtung, ohne Vorbereitung. Auf der Inneren Brücke zwischen TeeGschwendner und Tom Tailor gelegen macht ein Schild auf der neuen Bank deutlich: Wer hier sitzt, hat Lust auf ein Schwätzle und darf angesprochen werden.
„Kein anderes Bundesland in Deutschland hat so ein schönes Wort für ein nettes kleines Gespräch wie wir Schwaben. Ein „Schwätzle“ halten, das verbindet, das wärmt, das bringt Neuigkeiten, das regt auf oder auch wieder ab, es tut einfach gut! Wie gut, wenn man jemand zum Schwätzen hat! Die Coroanapandemie hat uns allen gezeigt, welche große Bedeutung menschliche Kontakte haben. Mit dem Schwätzbänkle wollen wir einen kleinen Baustein für die Stärkung des Miteinanders in unserer Stadtgesellschaft leisten. Ich freue mich besonders, dass wir im sogenannten „Jahr der Innenstadt“ auch gezielt solche sozialen Projekte umgesetzt bekommen. Dazu geht mein herzlicher Dank an die Ideengeberinnen im Amt für Soziales, Integration und Sport und an den Stadtseniorenrat“, sagt Matthias Klopfer zur offiziellen Übergabe.
„Wir wünschen uns, dass viele Menschen das Schwätzbänkle einfach mal ausprobieren“, so Josef Birk, erster Vorsitzender des Stadtseniorenrats. Der Stadtseniorenrat leistet Anschubhilfe: jeden Dienstagnachmittag wird ein Vorstandsmitglied auf dem Bänkle Platz nehmen und zu Gesprächen einladen.
Dem ersten Schwätzbänkle sollen weitere folgen. Die Esslinger Zeitung wird drei weitere Schwätzbänkle spenden. Dazu wurden bei der Eröffnung des ersten Bänkles Ideen für die weiteren Standorte gesammelt.