Tag des offenen Denkmals: Anmeldungen ab dem 1. September möglich
Mit einer breiten Palette von Veranstaltungen und Führungen öffnen sich in Esslingen am 10. September zum Tag des offenen Denkmals zahlreiche Türen. Der Tag des offenen Denkmals wird seit 1993 gefeiert und Esslingen nimmt bereits zum 30. Mal teil. Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich, die ab dem 1. September online freigeschaltet ist.
Die Stadt Esslingen offenbart ein facettenreiches Erbe, das über Jahrhunderte hinweg entstanden ist und ihre reiche Geschichte in architektonischen Meisterwerken widerspiegelt. Die Denkmallandschaft der Stadt ist eine Schatzkammer der Vergangenheit, die von Talenten, Ambitionen und Schaffenskraft ihrer Erbauer zeugt.
Führungen laden zum Entdecken ein
Dieses Jahr beginnt das Programm des Denkmaltags mit neun Stadtführungen, von denen sieben das Tagesmotto „Talent Monument“ aufgreifen. Die thematischen Führungen reichen von der geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung der Platzräume zwischen Schwörhof und Ottilienplatz über die Verbindung der historischen Stadt zur Stadtentwicklung des 21. Jahrhunderts bis hin zur Erlebbarkeit der Stadtgeschichte für unsere ukrainische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Auch die Esslinger Dachlandschaft kann im Rahmen einer Führung neu entdeckt werden, ebenso wie das Wasser als Ursache, Quelle und Kraft der Stadtgeschichte oder auch die Weinberge als Ausdruck der Wirtschaftskraft und des Wohlstands der Stadt.
Die Talente, die sich unter dem diesjährigen Motto „Talent Monument“ finden lassen, sind die Talente der Menschen, die sie mit der Erschaffung unserer heutigen Kulturzeugnisse zum Ausdruck gebracht haben. Der Tag des offenen Denkmals gibt den Besucherinnen und Besuchern auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, diese zu entdecken, zu verstehen und lesen zu lernen.
Sakralbauwerke und kaum zugängliche Orte
Die bedeutende Sakralbaugeschichte der Stadt wird durch die Kirchengemeinden vorgestellt, die die Stadtkirche St. Dionys, die Frauenkirche, das Münster St. Paul und die Südkirche mit all ihren Facetten präsentieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf deren Gesamtgeschichte sowie den Ausgrabungen, Orgeln, Fenstern, Türmen und Glocken.
Neben den bekannten Denkmälern öffnen auch weniger zugängliche Orte ihre Türen für die Öffentlichkeit: Eingangshalle und Treppenhaus in der Villa Neckarstraße 33, die Villa Leinen in der Kollwitzstraße 16, das Faulhabersche Haus in der Augustinerstraße 22 und viele andere Orte werden Teil des Erlebnisses.
Teils mit online Anmeldung
Insgesamt umfasst der Tag des Denkmals 71 Programmpunkte, die online unter www.esslingen.de/denkmaltag und im Programmheft, das bei der EST erhältlich ist, ausführlich beschrieben sind. Für 23 Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich, die ab dem 1. September um 9 Uhr über die städtische Homepage möglich ist. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei.
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