Ära im Bürgerengagement geht zu Ende
Zum Jahresende ging mit Wolfgang Kirst ein Urgestein des bürgerschaftlichen Engagements in den Ruhestand.
Wolfgang Kirst war seit 2003 in der Stadtverwaltung tätig, zuletzt im Sachgebiet Bürgerengagement und Bürgerhäuser im Amt für Soziales, Integration und Sport. Der gelernte Sozialarbeiter hat während seiner Tätigkeit maßgeblich daran mitgewirkt, wesentliche Strukturen für bürgerschaftliches Engagement in Esslingen zu schaffen. Für viele Gruppen und Einzelpersonen war er ein wichtiger Ansprechpartner, der sie in ihrem Ehrenamt unterstützt und begleitet hat.
Zum Abschied haben wir Wolfgang Kirst gebeten, fünf Satzanfänge zu vervollständigen:
Mein Highlight in all den Jahren war ...
… definitiv die Eröffnung des Forums – Zentrum für Bürgerengagement im Jahr 2017, als wir in die neuen Räume umgezogen sind. Und ansonsten war es einfach schön, zu sehen, wie sich immer weitere bürgerschaftliche Gruppen entwickelt haben.
Am meisten vermissen werde ich ...
… die vielen lieben Kolleginnen und Kollegen und den anregenden Austausch mit so vielen unterschiedlichen Menschen im Engagement
Bürgerschaftliches Engagement ist für mich ...
... mit ganz viel Herzblut verbunden. Etwas, das für eine Kommune eine sehr wichtige Bedeutung hat und wo es einfach Spaß macht, mit ganz unterschiedlichen Leuten im Kontakt zu sein, sie zu begleiten und gemeinsam vorwärts zu kommen. Unter dem Strich ist es wie ein Lebenselixier, das einen am Leben erhält.
Meiner Nachfolgerin wünsche ich ...
… dass ihr die Engagierten genauso offen und vertrauensvoll begegnen und sie von ihnen unterstützt und akzeptiert wird und gemeinsam mit den verschiedenen Gruppen gut zusammenarbeiten und das weiterentwickeln kann, was bisher entstanden ist. Sie hat so viel Erfahrung, dass ich mir sehr sicher bin, dass es gut funktionieren wird. Deshalb kann ich auch ganz gelassen in den Ruhestand gehen, weil ich genau weiß, dass alles in guten Händen ist.
Im Ruhestand werde ich auf keinen Fall ...
… mich gleich wieder in neue Engagements begeben, jetzt ist erstmal eine gewisse Abstinenzzeit angesagt. Was sich dann weiter ergibt, das wird man sehen.
Büro des Oberbürgermeisters