Gegenüberstellung der Standorte

Hier vergleichen wir die Möglichkeiten beider Gebäude in Bezug auf Bibliothekskonzept, Nutzerwünsche und die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung.

Gegenüberstellung
formulierte Anforderung Bebenhäuser Pfleghof
Stand: kleine Sanierung, keine Erweiterung
Kögel-Gebäude
günstige Lage/Sichtbarkeit 😐 Innenstadt-Randlage, wird nicht zufällig entdeckt 😀 direkt in der Fußgängerzone, sehr gut sichtbar
Bekanntheit oder Markenpotential des Gebäudes 😀 😀
Werbemöglichkeit am Gebäude 🙁 sehr eingeschränkt durch Denkmalschutz 😀
leichte Zugänglichkeit der Räume im Haus 😐 verwinkelt, eng, Stufen 😀
leicht zu erkennender und zu erreichender Zugang / einladend 😐 Holztür und Mauer zur Heugasse wirken verschlossen, Eingang Webergasse versteckt, keine Einblicke möglich 😀 mehrere gut sichtbare Eingänge mit Glas-Schiebetüren, Einblicke ins Haus möglich
max. mögliche Barrierefreiheit 😐 nur ein Aufzug, mehrere Ebenensprünge, mehrere Hublifte nötig, wenig Bewegungsfläche
Barrierefreier Eingang in der Webergasse möglich durch Umbau
😀 drei Aufzüge, Rampen an den wenigen nicht barrierefreien Stellen unkompliziert möglich, Ausnahme "Zocker-Grotte"
Barrierefreie Eingänge vorhanden
günstiger Zuschnitt der Räume 🙁 kleinteilig, viel Verkehrsfläche 😀 größere zusammenhängende Flächen, bessere Erschließung
ausreichend zur Verfügung stehende Fläche 🙁 1.820 m² Publikumsfläche, schlechte Zukunftsperspektiven durch wenig Platz für Menschen/Aufenthalt 😀 2.847 m² PublikumsflächeAufenthaltsfläche für viele unterschiedliche Menschen und neue Angebote möglich
ausreichend Lastannahme der Geschossdecken 😀 😀
Anfahrbar durch den Bücherbus 🙁 nur auf Kosten von Medienbestand oder durch permanente Nutzung Kutschersaal 😀 
Platz für eine Kinder- und Familienbücherei mit Zonen für unterschiedliche Altersgruppen 😐 deutlich weniger Fläche, Zonierung erschwert, weiterhin Durchgang anderer Kundengruppen 😀 eigenes Stockwerk, gute Zonierungsmöglichkeit
modern gestaltete Räume, übersichtlich, freundlich und hell 😐 durch Platzmangel weiterhin Enge, Doppelnutzung von Bereichen, viele Kompromisse wegen Denkmal und Brandschutz nötig 😀 Helligkeit, Platz und Flexibilität sind gegeben
einen eigenen Jugendbereich 😐 nur in sehr begrenztem Umfang, wie heute 😀
Café 😀 😀
Veranstaltungsräume 😐 nur Kutschersaal, schlecht angebunden (Brandschutztür, Hublift nötig) 😀 mehrere Flächen, zielgruppenbezogen ausgestattet, parallele Veranstaltungen möglich
Treffpunktcharakter 😀 😀
erhalten der beliebten „Denkmal-Atmosphäre“  😀 😐 Im Inneren keine Denkmal-Atmosphäre, aber Ausblicke auf Denkmäler und historische Stadtstruktur
Außengastromomie / Innenhof 😀 Gastronomie im Innenhof, allerdings von außen nicht sichtbar 😐 Nur schmaler Streifen an der Hauswand außen möglich, Sitzplätze innen im Fenster, unter dem  Glasdach ist "Wintergarten-Atmosphäre" möglich