Baumpflege in historischer Kulisse

Die Baumpfleger des Grünflächenamts haben den Walnussbaum im Kreuzgarten des ehemaligen Dominikanerklosters geschnitten.

Baumpfleger im Einsatz

Die Baumpfleger des Grünflächenamts haben den Walnussbaum im Kreuzgarten des ehemaligen Dominikanerklosters geschnitten. Die ausladende Krone, die zwischenzeitlich über das Dach hinauswuchs und den daneben stehenden Quittenbaum bedrängte, ist vom Baumpflegetrupp fachgerecht verkleinert worden. So konnte auch der Schrägstand des Baumes und die damit verbundene Kopflastigkeit wurden entschärft werden.

Als Schnittzeitpunkt wurde bewusst der Sommer gewählt, da Walnüsse die Eigenschaft haben, stark aus Schnittwunden zu „bluten“, also Pflanzensäfte abzusondern. In vollem Laub kann die Walnuss derlei Wunden gut versorgen, solange die Schnittwunden nicht zu groß sind.

Baumkletterer im Einsatz

Aufgrund der beengten Verhältnisse kam eine neue, kompakte Hubarbeitsbühne zum Einsatz. Der hintere Baumkronenbereich wurde von den Baumpflegern mit Hilfe von Seilklettertechniken bearbeitet.

Blickachsen freigehalten

Das historische Umfeld des Kreuzgartens, eingerahmt vom Klosterwestflügel, wo heute Teile der Esslinger Verwaltung untergebracht sind, dem Münster St. Paul und dem Klosterostflügel, in dem die Waisenhofschule ihr zu Hause hat, brachte einige Herausforderungen mit sich. Einerseits mussten denkmalgeschützte Gebäude und verschiedene Blickachsen freigehalten werden, andererseits galt es, den Baum möglichst nicht zu stören.

Weide in „Klein-Venedig“ geschnitten

Im ebenfalls historischen Umfeld „Klein-Venedig“ musste im März die ortsbildprägende Trauerweide stark eingekürzt werden. Die Weide steht noch schräger als die Walnuss im Klostergarten. Außerdem ist der Wurzelbereich nicht mehr ganz so stabil. Hier diente der Rückschnitt ebenfalls dem Erhalt des Baumes, der dadurch stark entlastet wurde. Die Weide bekommt zudem noch eine Stützkonstruktion, um sie zusätzlich zu stabilisieren.

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