ISEK - Pliensauvorstadt im Fokus
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Zukunft der Pliensauvorstadt gestalten. Dazu erarbeiten wir die Fortschreibung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Pliensauvorstadt.

Was ist ein ISEK?
Ein ISEK dient dazu, den Stadtteil Pliensauvorstadt innerhalb der Stadt Esslingen strategisch auszurichten und noch stärker im Sinne der Einwohnerinnen und Einwohner zu gestalten. Der Prozess schafft konkrete, langfristig wirksame und vor allem lokal abgestimmte Lösungen für eine Vielzahl von Herausforderungen. Hierbei stehen beispielsweise städtebauliche, funktionale und auch sozialräumliche Themen im Mittelpunkt.
Der Prozess ersteckt sich über mehrere Monate und besteht aus den folgenden Teilen:
- Analyse durch Ortsbegehung, Erhebung der Datenlage und Befragung der Stadtteilbewohner:innen
- Entwicklung eines Zielbildes
- Aufstellung eines Rahmenplans und Maßnahmenkatalogs
- Erstellung eines Durchführungsplans inklusive Finanzierungsansätzen der geplanten Maßnahmen
Bei dem ISEK wird an die Erfolge des Programms „Soziale Stadt“ angeknüpft und es werden gemeinsam Lösungsansätze für neue Herausforderungen im Stadtteil erarbeitet.
Wozu braucht es ein ISEK?
Warum ein ISEK für die Pliensauvorstadt?
Der Stadtteil Pliensauvorstadt feierte jüngst 15 Jahre Soziale Stadt. Seit dem Ende des Verfahrens im Jahr 2011 gingen die Entwicklungsschübe weiter und zeigen sich aktuell auch außerhalb des damaligen formellen Sanierungsgebietes.
Trotz aller Erfolge des Sanierungsverfahrens steht der Stadtteil damit vor neuen Herausforderungen, unter anderem hinsichtlich der weiteren Siedlungsentwicklung bzw. Nachverdichtung und der Verkehrsabwicklung sowie der damit verbunden Einflüsse auf soziale Einrichtungen und Bildungseinrichtungen.
Für den Stadtteil sollen daher langfristig orientierte, themenübergreifende Entwicklungs- und Handlungsleitlinien erstellt werden. Auf dieser Grundlage können Investitionen generiert werden sowie Spannungen stadt- und sozialverträglich ausgleichen werden, um die Attraktivität des Stadtteils und Lebensqualität der Bewohner:innen zu sichern und zu stärken.