Weitere Radbügel in der Innenstadt

Am Neuen Rathaus errichtete die Stadt Esslingen acht weitere Radbügel mit 16 Abstellmöglichkeiten. In der gesamten Innenstadt stehen Bürger:innen bereits über 1.100 Radstellplätze zur Verfügung.

Acht neue Radbügel aus Metall stehen unter der Augustinerbrücke. Im Hintergrund ist das Neue Rathaus zu sehen.

Ein weiterer Schritt zur Stärkung der Esslinger Radinfrastruktur: In der vergangenen Woche installierte die Stadt Esslingen hinter dem Neuen Rathaus neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Insgesamt acht neue, witterungsgeschützte Radbügel wurden unterhalb der Augustinerbrücke eingebaut und bieten damit 16 Fahrrädern Platz.

"Damit stehen den Esslinger Bürger:innen beim Besuch des Wochenmarkts oder weiterer Veranstaltungen in der Innenstadt künftig noch mehr Radabstellmöglichkeiten zur Verfügung", sagt Teresa Engel, Leiterin der Stabsstelle Mobilität. „So möchten wir Bürger:innen den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad erleichtern und durch die Stärkung der umweltfreundlichen Mobilität dazu beitragen, in Esslingen bis zum Jahr 2040 Klimaneutralität zu erreichen.“

Über 1.100 Stellplätze in der Innenstadt

Aktuell gibt es in Esslingen innerhalb des Altstadtrings 52 Standorte mit Radabstellmöglichkeiten. Dort finden Bürger:innen insgesamt 756 Stellplätze für ihre Fahrräder. Hinzu kommt das neue Fahrradparkhaus in der Mobilitätsstation im QBUS, das vergangenen Herbst eröffnet wurde. Dort stehen Bürger:innen weitere 370 zugangsgesicherte Stellplätze für Fahrräder zur Verfügung. Neben einem Zugang rund um die Uhr umfasst die Mobilitätsstation auch eine professionelle Fahrradwerkstatt.

Im Online-Stadtplan können Bürger:innen eine passende Abstellanlage für ihre Fahrräder suchen. Dazu wurden - besonders in der Innenstadt - die bereits vorhandenen Radstellplätze fotografiert, kartiert und deren Anzahl erfasst. So sehen Bürger:innen auf einen Blick, wo sich in der Nähe ihres Ziels eine Radabstellanlage befindet und wie viele Stellplätze dort insgesamt zur Verfügung stehen. Zusätzlich stehen den Bürger:innen im Online-Stadtplan beispielsweise Informationen zu Carsharing-Standorten, Ladestationen für Elektrofahrzeuge oder sichere Schulwege zur Verfügung.

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(Erstellt am 29. Januar 2024)