Barrierefreiheit im Vergleich

Für öffentlich zugängliche Gebäude gilt die DIN 18040, um den Zugang für alle zu erleichtern. Hier vergleichen wie die beiden Standorte im Hinblick auf  Einschränkungen und mögliche Maßnahmen für maximale Barrierefreiheit.

Bebenhäuser Pfleghof

Heugasse 9 mit den Gebäuden Webergasse 4 und 6

Die historische Bausubstanz sowie die Vorgaben des Denkmal- und Brandschutzes machen eine vollständige Barrierefreiheit annähernd unmöglich.

Zusammenfassung

  • Historische Bausubstanz begrenzt die Barrierefreiheit 
    Durch die denkmalgeschützte und teils mittelalterliche Gebäudestruktur kann keine vollständige Barrierefreiheit erreicht werden; angestrebt wird eine möglichst barrierearme Nutzung.
  • Teilweise barrierefreie Zugänge und geplante Verbesserungen 
    Ein barrierefreier Zugang und eine Toilette sind vorhanden, weitere Maßnahmen wie der Einbau eines Hublifts und die Modernisierung des Aufzugs sollen die Zugänglichkeit verbessern.
  • Eingeschränkte Barrierefreiheit in der Stadtbücherei 
    Selbstverbuchungsterminals sind barrierefrei, die Medienrückgabe und hohe Regale erschweren jedoch die Nutzung; eine Mediensortieranlage ist nicht geplant.

Ehemaliges Modehaus Kögel

Zehentgasse 1 und Rathausplatz 14

Die Gebäude können durch entsprechende bauliche Maßnahmen uneingeschränkt an die Anforderungen der Barrierefreiheit angepasst werden.

Zusammenfassung

  • Hohe Anpassungsfähigkeit und Barrierefreiheit 
    Die Gebäude können flexibel nach den aktuellen Bedarfen gestaltet werden, um ein Höchstmaß an Barrierefreiheit zu erreichen.
  • Barrierefreie Zugänge und moderne Ausstattung
    Barrierefreie Eingänge, Aufzugsmodernisierung und neue Toilettenanlagen verbessern die Zugänglichkeit für alle Nutzenden.
  • Optimierte Nutzung für die Stadtbücherei 
    Barrierefreie Selbstverbuchungsterminals, eine Mediensortieranlage und gut erreichbare Regale ermöglichen eine inklusive Nutzung der Bücherei.

Detaillierter Vergleich der Barrierefreiheit: