Baustart zur Umgestaltung der Fläche um den Neubau QBUS

Die Stadt Esslingen wertet ab Montag, dem 16. Januar, den öffentlichen Raum um den künftigen QBUS auf dem Gelände des alten ZOB für 1,4 Mio. Euro auf.

Visualisierung des QBUS

Am kommenden Montag, dem 16. Januar, beginnen die Arbeiten zur Aufwertung des öffentlichen Raums um den QBUS, ein multifunktional genutztes Gebäude mit Wohnungen, Büros, Einzelhandel, Gastronomie, Parkhaus und Mobilitätsstation auf dem Gelände des alten ZOB.

Um die Flächen vor dem Gebäude großzügig gestalten zu können, wird die Berliner Straße um eine Fahrspur reduziert. Die so geschaffene Fläche bietet ausreichend Raum für Außengastronomie, barrierefreien Fußverkehr und Grünflächen, die zur Entsiegelung des Bodens beitragen und für Schatten sorgen. Die Flächen werden in Granitpflaster gestaltet und schließen die Lücke zur Platzfläche vor der IKK.

Erste Vorarbeiten hatte die Firma Moll bereits Anfang Dezember in der Martinsstraße getätigt, um den Anlieferungsbereich für den REWE-Markt, der die Räumlichkeiten im Erdgeschoss übernommen hat, fertigzustellen.

Ab kommenden Montag beginnen nun die eigentlichen Bauarbeiten mit dem Ausbau der Gehwegflächen in der Martinstraße zwischen der Tiefgaragenausfahrt des ES und der Einmündung in die Berliner Straße. Dabei erhält auch der bestehende Radweg in der Martinsstraße einen Anschluss an die Berliner Straße.

Anfang Februar beginnen dann auch die Arbeiten in der Berliner Straße. Dabei wird der dortige Straßenraum um eine Spur reduziert, in beide Fahrtrichtungen bleibt aber weiterhin jeweils eine Fahrspur geöffnet.

Größere Verkehrsauswirkungen sind daher nicht zu befürchten, Fußgängerinnen und Fußgänger müssen ggf. auf den gegenüberliegenden Gehweg ausweichen. Das Baufeld vor dem QBUS erstreckt sich zunächst nur auf die nördliche Hälfte der Berliner Straße, sodass der Eingang des REWE aus südlicher Richtung erreichbar bleibt.

Im Mai zieht das Baufeld dann auf die südliche Hälfte, die fertiggestellten Flächen auf der Nordseite können dann bereits genutzt werden. Bis Ende Juli sollen die mit 1,4 Mio. Euro veranschlagten Arbeiten abgeschlossen werden.