Reste des Karmelitenklosters

Lapidarium, von lateinisch lapis „Stein“, ist die Bezeichnung für eine Sammlung von Steinwerken wie Skulpturen oder Grabsteine, die oft am Ausgrabungsort ausgestellt sind.

Vor einem großen steinernen Bogen der Inneren Brücke. Erkennbar sind ausgestellte Steinfragmente hinter einem Gitter. Darüber befindet sich die Beschriftung "Lapidarium".
  • Ganzjährig von außen zu besichtigen.
  • Zugang von der Maille.
  • Geführte Rundgänge nach Vereinbarung.
  • Das Lapidarium ist leider nicht barrierefrei.

Öffentliche Rundgänge:

  • Internationaler Museumstag
  • Tag des offenen Denkmals

In drei Bögen unterhalb der Inneren Brücke an der Maille finden sich Reste des ehemaligen Karmelitenklosters. Zwischen 1281 und 1531 befand sich das Kloster im Gebiet der heutigen Kiesstraße. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde es großteils abgerissen Bei den Bauarbeiten für den Neubau der Fachhochschule Esslingen wurden bei einer Grabung des Landesamtes für Denkmalpflege zahlreiche Überreste der früheren Bebauung entdeckt. Seit 2009 können Teile dieser Funde (Grabsteine, Maßwerke und vieles mehr) im Lapidarium ganzjährig betrachtet werden. Informationstafeln geben über die Geschichte des Karmelitenklosters Auskunft.
 

In den Bögen der Inneren Brücke
73728 Esslingen am Neckar
Telefon 0711 3512-3240
Eintritt frei